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Weihnachtsgruß des Präsidenten

zweig

Ich muss gestehen, dass es mir nicht gelungen ist, einen Weihnachtsgruß zu schreiben, ohne in das alles beherrschende Thema „Corona“ zu verfallen. Zu sehr hat es uns bislang gebeutelt und ein Ende ist leider noch nicht absehbar. Ohne jedoch in die allgemeine „Verurteilungswelle“ zu verfallen, und vor dem Hintergrund, dass wir die persönlichen Entscheidungen anderer Menschen auch mal respektieren sollten, hat diese Pandemie uns schon eine peinliche Schwäche aufgezeigt.

Ein kluger Mann hat mal gesagt: „Reichtum ist der Tod der Solidarität!“ Leider müssen wir in diesen Tagen erkennen., dass er damit Recht hatte. Gegenseitiger Respekt und die Bereitschaft auch andere Meinungen anzuerkennen – ohne sie zu teilen – sowie eine solidarische Grundeinstellung verlieren immer mehr an Bedeutung. Die persönliche Freiheit wird von vielen über das Allgemeinwohl gestellt. Was jemand vor einigen Wochen auf einen interessanten Nenner gebracht hat: „Persönliche Freiheit ohne Verantwortung nennt man Egoismus!“

Jedoch von unserem veränderten Miteinander abgesehen, bewegen uns die Auswirkungen der anhaltenden Pandemie mittlerweile dramatisch. Nicht nur den Bogensportvereinen laufen die Mitglieder wegen mangelnder Trainingsmöglichkeiten und abgesagten Wettbewerben weg. Das gesamte Freizeitverhalten der Menschen hat sich in den letzten beiden Jahren radikal verändert – und das nicht zum Vorteil der Vereine. Es wird sicher lange dauern, bis wir wieder ein „normales“ Sportjahr verzeichnen können.

Wir – das Präsidium des DBSV - werden jedoch nicht aufgeben, unserer Philosophie „Ins Gelingen verliebt sein, statt ins Scheitern!“ weiter zu folgen und gehen auch in diesen unsicheren Zeiten davon aus, alle möglichen Wettbewerbe durchzuführen. Die Planungen für das Sportjahr 2022 sind in vollem Gange und nur eine tatsächliche - nicht nur vermutete – Verschlechterung der Pandemielage wird uns davon abbringen.

Auch in jüngerer Vergangenheit haben wir – trotz so mancher Unkenrufe – unsere Mitgliederversammlung und Deutsche Meisterschaften mit relativ gutem Erfolg durchgezogen. Sowohl bei der Mitgliederversammlung als auch beim den Deutschen Meisterschaften erlebten wir eine ganz besondere Atmosphäre unter den Sportlern. Alle waren froh, endlich wieder teilnehmen zu können und vielleicht macht das ja auch den einen oder anderen für die Zukunft etwas weniger „kritisch“.

Mit derselben Einstellung werden wir auch unsere Bewerbung um Aufnahme in den DOSB, weiter-verfolgen. Auch wenn es in diesem Jahr beim ersten Anlauf noch nicht geklappt hat, auch wenn einzelne Landesverbände immer noch nicht mitziehen wollen, wir wissen nun konkret was wir tun müssen, um im nächsten Jahr erfolgreich zu sein.

Nun möchte ich abschließen, indem ich Euch und Euren Lieben ein besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches 2022 wünsche. Genießt die Zeit mit Euren Lieben in der Hoffnung, dass es bald besser sein wird.

Karl Jungblut

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